Kooperative Form mit Ganztagsschulangebot
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Wahlpflichtfächer

Der Wahlpflichtfachbereich ist das Aushängeschild der Realschule plus. Hier können die Schülerinnen und Schüler ihren Neigungen entsprechend persönliche Schwerpunkte setzen.

Für die Klassenstufe 6 (Wahlzettel werden am Ende der Klassenstufe 5 ausgegeben) können die Schülerinnen und Schüler sich entweder für Französisch oder Latein als zweite Fremdsprache entscheiden oder sie durchlaufen das Orientierungsangebot, das aus den Fächern Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS), Technik und Naturwissenschaften (TuN), Wirtschaft und Verwaltung (WuV) sowie Informatischer Bildung (IB) besteht. Am Ende des Schuljahres muss sich dann jeder auf ein Fach festlegen, das er zukünftig beibehalten möchte.

Latein kann nur bei einem Wechsel zum Gymnasium fortgeführt werden. Beim Verbleib an der Realschule plus muss Ihr Kind sich für HuS, TuN oder WuV entscheiden.

In Klassenstufe 7 wird jede/r Schüler/in dann dreistündig in seinem favorisierten Wahlpflichtfach (HuS, TuN, WuV oder Französisch) unterrichtet.

Ab der Klassenstufe 8 wird Französisch vierstündig unterrichtet.

Für alle anderen Schüler/innen gilt: die Wahlpflichtfächer HuS, TuN und WuV werden noch zweistündig unterrichtet. Außerdem kommen dann unsere schuleigenen Angebote hinzu. Für die Schüler/innen im Bildungsgang Berufsreife bedeutet das: verstärkte Berufsorientierung. Die zwei Stunden pro Woche werden zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des PRAXISTAGES verwendet. Die Schüler/innen im Bildungsgang Sekundarstufe I (außer die Französisch-Schüler/innen) dürfen nochmal aus folgendem Angebot auswählen: Informatik (INFO), Sozialpädagogik (SoPä) oder Gesundheit und Sport (GuS).

Diese Kombination aus zwei Wahlpflichtfächern behalten die Schüler/innen dann bis zu ihrem Abschluss.

Außerdem noch wichtig:

Die Wahlpflichtfachlehrer/innen kümmern sich auch um die Berufsorientierung Ihres Kindes, z.B. die Arbeit am Berufswahlportfolio und die Betreuung während der Praktika. Denn neben Informatischer und Ökonomischer Bildung ist auch die Berufsorientierung als Unterrichtsprinzip fest in den Wahlpflichtfächern verankert.

Ein Wechsel der bereits gewählten Wahlpflichtfächer ist nicht vorgesehen und nur noch in begründeten Ausnahmefällen und auf Antrag möglich.

Das Wahlpflichtfach hat den Stellenwert eines Hauptfaches. Für jedes Fach wird eine Note erteilt, die durch geeignete Leistungsnachweise belegt wird. Im Falle einer Fächerkombination, ermitteln die beteiligten Fachlehrkräfte eine gemeinsame Zeugnisnote. Die Note im Wahlpflichtfach kann als Ausgleichsnote für jedes andere Fach dienen, also auch für ein anderes Hauptfach. Das Wahlpflichtfach selbst muss nicht von einem Hauptfach, sondern kann auch von einem Nebenfach ausgeglichen werden.

Weitere Inhalte zu den einzelnen Wahlpflichtfächern werden in Kürze folgen.