Girls’Day und Boys’Day 2025 an der Grund- und Realschule plus Neuerburg
"Rund 80 Kinder haben dieses Jahr mitgemacht! Das ist definitiv ein neuer und erfreulicher Rekord" - freut sich Dr. Maria Schlitt, die den Berufsorientierungstag für Mädchen und Jungen federführend an der Schule organisiert.
Der Pressebeauftragte wollte es noch etwas genauer wissen und hatte an Frau Dr. Schlitt noch ein paar Fragen:
1. Ist es für Schulen eigentlich nicht zu aufwendig neben all den bereits laufenden Dingen des Schulalltags noch einen Berufsorientierungstag zu organisieren?
Nein, es ist definitiv nicht zu aufwendig. Der Girls‘ und Boys‘ Day bietet vielen Jugendlichen erste Berufserfahrungen und die organisatorische Hürde ist recht niedrig. Unsere Schulsozialarbeit der Schule und ich haben in den Klassen bereits Anfang März Werbung für den Tag gemacht, Plakate aufgehangen und die ersten Fragen beantwortet. Wenn die Organisation an den Schulen als Teamwork verstanden wird, ist es nicht zu aufwendig und lohnt sich in jedem Fall.
2. Wo bekommen Lehrer und Eltern Unterstützung bzw. Antworten rund um den Girls‘ und Boys‘ Day?
Unter www.girls-day.de und www.boys-day.de finden Kolleginnen und Kollegen und Eltern viele nützliche Informationen zu dem Tag und im Downloadbereich stehen alle Dokumente, die die Jugendlichen im Vorfeld oder auch im Nachgang der Veranstaltung ausfüllen lassen sollen. Eltern finden Tipps zur erfolgreichen Suche der Betriebe, in denen die Jugendlichen für einen Tag reinschnuppern können. Und natürlich stehen wir als Team an der Schule jederzeit für Fragen der Kinder und auch des Kollegiums zur Verfügung.
3. Welche Berufe sind unter den Jugendlichen beliebt? Wie sind die Rückmeldungen zu den gemachten Erfahrungen?
Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Unter den 80 Jugendlichen, die dieses Jahr mitgemacht haben, werden ganz unterschiedliche Berufsfelder aufgezählt. Tätigkeiten in der Altenpflege, Grundschule und im Einzelhandel waren unter den Jungs, viele handwerkliche Berufe unter den Mädels beliebt. Der geographische Radius war auch enorm groß. Manche sind zu einer großen Baustelle nach Luxemburg mitgenommen worden, während andere in Bitburg und Trier unterwegs waren.
Die Rückmeldungen waren durchweg positiv und die Kinder um einige berufliche Erfahrungen reicher. Man merkt, dass sich die Betriebe von heute sehr um die Fachkräfte von morgen bemühen.