Kooperative Form mit Ganztagsschulangebot
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Ehrung für Elfriede Weyrich-Ambros mit der Silbernen Ehrennadel des Handballverbandes Rheinland

Der Handball in Neuerburg ist seit mehr als 30 Jahren in all seinen Facetten mit dem Namen Elfriede Weyrich-Ambros verbunden.

Foto: Foto-Studio Höfler - Neuerburg

Foto: Foto-Studio Höfler - Neuerburg

Elfriede hat in den Jahren ihrer Tätigkeit in enger Kooperation mit ihrer Funktion als Lehrerin an der Realschule plus Neuerburg immer die Verbindung zwischen Schule und Verein gefördert. Das, was vom Schulsportreferat des Landes Rheinland-Pfalz und dem Landessportbund Rheinland-Pfalz erst in den 90er Jahren in das Programm „Kooperation Sport in Schule und Verein“ gegossen wurde, hat sie hier schon viele Jahre vorher praktiziert.

Ohne ihre Arbeit in dieser Kooperation hätte es die Erfolge der Handballabteilung des SV Neuerburg in der Vergangenheit und heute nicht gegeben. Sie hat die Grundschüler der ersten Klassen an den Handballsport herangeführt, hat sie in den Verein gebracht, hat sie für ihre Sportart begeistert. Auch später, wenn sie von ihren Trainerkollegen übernommen wurden, im C-, B-, A-Jugendbereich und bei den Senioren, ist sie bei den Spielen meistens anwesend gewesen, hat sie mit betreut und sich gekümmert, auch dann, wenn es Niederlagen und Tränen zu verarbeiten galt. Sie ist mit zu den Auswärtsspielen gefahren, und die Handballer aus Neuerburg müssen immer weit fahren, bis Trier, bis Wittlich, bis Kleinich, Idar-Oberstein usw. Fahrtkosten hat sie nie vom Verein gefordert. Auch für dieses ehrenamtliche Engagement danken wir ihr.

Die Handballabteilung war auch in vielen Jahren sehr erfolgreich, ich denke hier an die Vize-Rheinlandmeisterschaft der B-Jugend-Mädchenmannschaft vor 3 Jahren.

Die Handballabteilung in unserem Verein ist auch dank ihrer Arbeit, ihres unermüdlichen Werbens für den Handballsport, die größte Abteilung in unserem Verein.

Ihr Wirken galt immer dem Handballsport in Neuerburg, immer den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen des SV Neuerburg. Vorstandsarbeit oder Aufgaben im Verband hat sie nie angestrebt und wenn sie ihr angetragen wurden, immer abgelehnt. Sie wollte immer an der Basis mit den Kindern arbeiten.

Ihre Arbeit, ihren Einsatz, ihr Wirken für den Handballsport über mehr als 30 Jahre, hat auch die große Handballfamilie im Rheinland anerkannt. Das Präsidium des Handballverbandes verleiht ihr die Silberne Ehrennadel des Handballverbandes Rheinland.

Herr Dr. Scheiding durfte in dem Zusammenhang die besonderen Grüße des Präsidenten Peter Josef Schmitz und des ehemaligen Vizepräsidenten Herbert Schuhmacher übermitteln und die Silberne Ehrennadel des Handballverbandes überreichen.